Filter Forge 6.0 - das Plugin für kachelbare Texturen und kreative Filter

Es ist schon eine gute Tradition geworden, dass um die Adventszeit eine neue Version von Filter Forge das Licht der Welt erblickt. Im vorigen Jahr gelang Filter Forge ein großer Sprung in der Weiterentwicklung. Dieses Jahr scheint die Entwicklung auf den ersten Blick nicht ganz so atemberaubend auszufallen, was mich aber nicht hindert weiterhin ein begeisterter Fan von diesem Adobe Photoshop Plugin zu sein. Schauen wir uns nun die drei neuen Features von Filter Forge 6.0 an.

Filter Forge - an advanced Photoshop plugin

Das größte neu Feature in der Version 6.0 ist sicher, dass Filter Forge jetzt als vollständige 64-Bit-Version daher kommt. Somit erhält man eine deutliche Leistungssteigerungen und Stabilität für seine Mac- bzw. PC-Version. Full 64-bit War bisher bei 1,5 GB der Adressierung für den legacy memory manager Schluss, ist jetzt der unmittelbare Vorteil der 64-Bit-Version, dass mehr als 4 GB RAM benutzt werden können. Daraus ergibt sich nun die Möglichkeit größere Bilder zu verarbeiten, als es die 32-Bit-Version konnte.

Die 64-Bit-Version wird für Benutzer von Windows 7 / OS X 10.8 und höher angeboten. Die Mac-Version wurde vollständig umgeschrieben (Cocoa API). Man kann nun eine größere Menge an Speicher nutzen, außerdem ist sie wesentlich stabiler. Die aktuell erhältlich Version Filter Forge 6.0 wird in einer 32-Bit- und einer 64-Bit-Version in einem einzigen Installer ausgeliefert. Beide können auf einem 64-Bit-Betriebssystem installiert werden.

Das zweite neuer Feature betrifft die Mappable Checkbox Inputs. Viele Filter Forge-Komponenten wurden seit Version 1.0 nicht aktualisiert, was dazu führte, dass den Filterautoren in einigen Bereichen die Flexibilität fehlt. In der neue Filter Forge 6.0 Version wurden über 30 vorhandene Komponenten aktualisiert, in dem sie mit neu eingeführten Eingangstypen ausgestattet wurden. Was dies für die zukünftige Filterentwicklung bedeutet, wird sich in den nächsten Wochen herausstellen. Ich bin sehr gespannt darauf.

Zusätzlich zu einer größeren Flexibilität im Filterdesign macht diese Änderung die aktualisierten Komponenten kompatibler zu den Slave-Komponenten, die in Filter Forge 5.0 eingeführt wurden. Man kann nun die Ausgabe aus den Slave-Komponenten in die neu eingeführten Eingangstypen der jeweiligen Filter zu weiteren Verarbeitung leiten.

Kommen wir nun zum dritten neuen Feature, das die Unterstützung für Drag & Drop auf der Registerkarte „Voreinstellungen“ betrifft. Es ist zwar nichts Großes, kann aber beim Sortieren der besten Presets eine Hilfe sein. Filter Forge 6 ermöglicht es Ihnen nun, die selbst erstellten Presets durch Ziehen und Fallenlassen in der Registerkarten-Presetsvorschau neu anzuordnen. Es ist auch möglich mehrere Voreinstellungen auszuwählen und diese gleichzeitig zu verschieben.
Leider gibt es eine Einschränkung: Das Feature funktioniert nur selbsterstelle Presets. Presets, die mit Filtern aus der Filter Library heruntergeladen werden, werden als 'Factory Presets' bezeichnet und sind nicht editierbar.

Wer noch nicht viel über das Photoshop-Plugin Filter Forge weiß, sollte meine Beschreibung über die Filter Forge Version 3 und die Version 4 lesen.

Fazit: Filter Forge ist jedem kreativen Geist, der mit Photoshop oder ähnlichen Programmen arbeitet, wärmstens zu empfehlen!

Hier der Link zur Webseite von Filter Forge 6.0 ...


 
 

Einige Bilder mit Filter Forge von mir, die Lust auf mehr machen sollen.

Florenz

Papier

Mohn

Hände

Abstrakt
 
 
 

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© Texte und Bilder
Autor: Viktor Peschel
victoryVerlag - Berlin
Stand: November 2016