Dateiformate in Photoshop

Wenn wir unsere Bilder in Photoshop speichern wollen, haben wir fast zwei Dutzend Dateiformate zur Auswahl. Sechs davon sind derzeit wirklich wichtig:
 
PSD - Standarddateiformat von Photoshop, sichert neben dem Bild alle Ebenen, Masken, Alpha-Kanäle, Raster usw.. Deine Arbeiten bitte zur Sicherheit immer zuerst im PSD-Format speichern!
 
Drei andere Bildformate sind für das World Wide Web entscheidend:
GIF - (Graphics Interchange Format), stellt maximal 256 Farben dar. Eignet sich für Strichgrafiken, Logos oder Abbildungen mit Text, die grafischen Charakter haben. Ihr könnt animierte Bilder erstellen, fast verlustfrei komprimieren und echte Transparenzen erzeugen.
JPEG - das gebräuchlichste Format zur Darstellung von Fotos (Halbtonbildern). Es besitzt eine 24-Bit-Tiefe und kann somit 16 Mio. Farben im RGB-Modus darstellen. Komprimiert sehr gut, jedoch mitunter verlustreich. Leider kann JPEG keine Transparenzen darstellen.
PNG - (Portable Network Graphics), mit diesem Format kann man Fotos (24-Bit-Bilder) und Hintergrundtransparenz ohne gezackte Bildkanten erstellen. Die Komprimierung ist fast verlustfrei, jedoch ein wenig größer. Ältere Browser unterstützen dieses Format nicht.
 
Zwei weitere häufig verwendete Bildformate:
TIFF - (Tagged-Image File Format), am weitesten verbreitetes Bildformat, dient zum Austausch zwischen verschiedenen Programmen und Computern (auch Mac). Es werden weiterhin die meisten Farbräume wie CMYK-, RGB-, Lab-, indizierte Farb- und Graustufenbilder mit Alpha-Kanälen unterstützt. Scanner produzieren meist TIFF-Dateien. Gutes Komprimierverhalten.
EPS - (Encapsulated PostScript), wird von vielen DTP-, Zeichen- und Grafikprogrammen verwendet. Mit Hilfe des Beschneidungspfads aus der Pfadpalette lassen sich freigestellte Bilder im EPS-Format in anderen DTP-Programmen gut weiterverarbeiten.