Ich lernte noch in der Schule, ein Atomkraftwerksunfall könne höchstens alle 250000 Jahre ein mal passieren. 1979 ging ich noch zur Schule, als es im amerikanischen Harrisburg zu einer partiellen Kernschmelze kam. Damals hieß es auf der Ostseite: Die Imperialistische Gier sei daran schuld und so etwas könne in den sicheren Atomkraftwerken der sozialistischen Staatengemeinschaft nicht geschehen. Nun wissen wir leider alle nur zu gut, was nur sieben Jahre später, im April 1986, im ukrainischen Tschornobyl geschah. Jetzt hieß es von der Westseite aus: So einen schrecklichen Supergau kann nur in den völlig veralteten Atomkraftwerken des Ostblocks passieren. Jetzt traf es 2011 das japanische Fukushima in dem eventuell technisch hochentwickeltsten Land. Ausmaß und Ausgang derzeit noch ungewiss.
Deshalb diese Fotocollage: ATOMAUSSTIEG-WELTWEIT-JETZT ! (© Text & Foto Viktor Peschel)
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Nicolette SchlicherJuni 8, 2011
Ich freue mich, dass man sich endlich geeinigt hat, die Atomkraftwerke abzuschalten und sie dann mithilfe von erneuerbaren Energiequellen auszutauschen. Mich interessiert wie lange der Staat für den Umstieg von fossilen Energien zu erneuerbaren Energien braucht. Man muss damit aufhören, die Umwelt mit Schadstoffen zu beschädigen und auch mal an unsere Nachkommen denken. Die Umweltkatastrophe in Fukushima hat Deutschland klar gemacht, dass man die Gefahr von der Atomkraft nicht verharmlosen kann. Ich hoffe, dass auch die anderen Länder ihre Atommeiler ausschalten werden und wir so nicht mehr in Furcht vor einer Katastrophe leben müssen. Außerdem freue ich mich, dass auch Firmen wie ‚www.knittel.de‘ die erneuerbaren Energieträger fordern und unterstützen, indem sie auch selbst mit klimaneutralen Produkten arbeiten.